Schüler erleben Fluchtgeschichte hautnah

2 Flüchtlinge aus Syrien folgten der Einladung von Herrn Professor Mag. Fritz Haslinger, Mitglied bei „Willkommen Mensch“, und besuchten uns Schüler in den Maturaklassen der HAK Zwettl. Dank Herrn Tamer Henedy, einem gebürtiger Ägypter, der schon länger die o.a. Organisation als Dolmetscher unterstützt, durften wir den Bericht über den langen Fluchtweg von Syrien nach Wien bzw. Zwettl aus erster Hand hören.

 Wer möchte schon aus seinem geliebten Heimatland fliehen müssen? Unseren beiden Besuchern blieb schlussendlich nur eine 1. teure (22.000€ pro Person), 2. anstrengende und 3. auch gefährliche Flucht, weg von dem einst wunderschönen Syrien. Zum Beispiel wurden Schlauchboote mit einer Kapazität von maximal 17 Menschen mit 50 Menschen gefüllt.

Folglich war es kein Einzelfall, dass Boote umkippten und sämtliche Habseligkeiten, wie Geld und Ausweise, im Meer versenkt wurden.

Nach 2 Jahren auf der Flucht, haben sie nun einen neues „Zuhause“ in Sprögnitz mithilfe von „Willkommen Mensch“ gefunden. Wir sind dankbar, auf unsere Fragen so ehrliche Antworten erhalten zu haben. Die Thematik wird für uns Schüler natürlich umso berührender, je näher wir die Menschen kennen, die bei uns Schutz suchen.

(Michaela Jank, 5bk)


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